VIG nutzt gezielt Synergien

Wesentlich für eine nachhaltige Profitabilität ist das Schaffen von Kostenvorteilen: Die VIG legt zu diesem Zweck Backoffice-Funktionen zusammen, sodass mehrere Konzerngesellschaften auf Shared-Services zurückgreifen können. Zudem werden Konzerngesellschaften fusioniert, wenn die langfristigen Synergiepotenziale die Vorteile eines getrennten Marktauftritts klar überwiegen. So schloss die VIG 2017 die Verschmelzung der serbischen Wiener Städtische Osiguranje mit den beiden im Jahr davor erworbenen AXA-Gesellschaften ab. Im Baltikum wurde die InterRisk (die ehemalige Baltikums) mit der BTA Baltic verschmolzen. Darüber hinaus wird die VIG in Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Kroatien lokale Allspartenversicherer mit ihren auf den Bankvertrieb spezialisierten Lebensversicherungen fusionieren (vorbehaltlich der Zustimmung der lokalen Behörden). In Polen wird sich 2018 zudem die Compensa Leben mit der Polisa Leben zusammenschließen.