Verantwortung nach außen und nach innen

In der VIG gibt es eine lange Tradition des sozialen Engagements. Aus diesem Grund werden aktiv Sozialprogramme und Projekte initiiert und gefördert, die jenen gewidmet werden, die vom Leben weniger begünstigt sind.

Soziales Engagement leben. Besonders erwähnenswert ist der Social Active Day, der bereits seit dem Jahr 2011 besteht und für den die VIG jedem Mitarbeiter einen Arbeitstag pro Jahr für entsprechende Initiativen zur Verfügung stellt. Die Bandbreite an Projekten und Sozialeinrichtungen, für die sich die Mitarbeiter einsetzen, ist vielfältig und regional sehr unterschiedlich. Rund 4.000 VIG-Mitarbeiter setzten im Jahr 2015 ein starkes Zeichen für mehr Engagement, Nächstenliebe und Solidarität. Einer von ihnen war Patrick Göttlicher. Er stellte sein organisatorisches Talent der „Wiesbadener Tafel“ zur Verfügung und half dabei, weniger begünstigten Kindern und ihren Familien sowie Senioren ohne Bezugsperson eine Schifffahrt auf dem Rhein zu ermöglichen. Und auch für den gebürtigen Serben Goran Kesić stand außer Frage, bei der Sanierung von Häusern für Familien mit krebskranken Kindern im Rahmen des Projektes NURDOR zu helfen.

Um diesen gesellschaftlichen Beitrag auch innerhalb des Konzerns zu würdigen, wird mit Unterstützung des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, dem Hauptaktionär der VIG, jährlich der Günter Geyer Award verliehen. Im Jahr 2015 wurde in diesem Rahmen u.a. die slowakische Komunálna für ihr soziales Engagement mit dem 3. Platz ausgezeichnet, und mit ihr Daniela Michaličová, Marketing-Leiterin des Unternehmens. Sie ist dort hauptverantwortlich für das Projekt „Child friendly Community“, in dessen Rahmen u.a. Sozialarbeiter ausgebildet werden, um die Bedürfnisse und Probleme von Jugendlichen besser erkennen und verstehen zu können.

Barbara Grötschnig, Leiterin des VIG Group Sponsorings, zeichnet mit ihrem engagierten Team für sämtliche Konzernaktivitäten in den Bereichen Soziales und Kulturelles verantwortlich: Neben der Koordination des Social Active Day zählen dazu auch die jährliche Ringturmverhüllung der VIG-Konzernzentrale, das VIG Kids Camp oder Initiativen, die der Flüchtlingshilfe zugutekommen, um nur einige zu nennen.

Grenzenloses Lernen. In der VIG wird Verantwortung und Solidarität gepaart mit bestmöglicher Unterstützung der eigenen Mitarbeiter. Neben dem respektvollen Umgang über alle Mitarbeiterebenen hinweg, gilt es, Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen und Potenziale zu erkennen und zu fördern.

Ein wesentliches Element der Personalentwicklung ist das Mobilitätsprogramm, in dem Nachwuchstalente praxisorientierte Einblicke in Prozesse, Richtlinien und Standards der verschiedenen Abteilungen und Konzerngesellschaften erhalten. Diese Erfahrung hat auch Stela Šeperić gemacht. Sie ist Aktuarin der Wiener Osiguranje in Kroatien und war im Zuge des Mobilitätsprogramms in Wien. „Ich kehre mit mehr Wissen, einem erweiterten beruflichen Netzwerk und jeder Menge positiver Eindrücke nach Kroatien zurück“, fasst Šeperić ihre Erfahrungen zusammen.

Jiří Pařík hat ebenfalls am Mobilitätsprogramm teilgenommen. Der Einstieg in die VIG Konzerngesellschaft Kooperativa in der Tschechischen Republik gelang ihm aber über das dortige einjährige Trainee Programm. „Ich konnte das Unternehmen in all seinen Facetten kennenlernen – diese wertvolle Erfahrung wird meine weitere Arbeit positiv begleiten“, so Pařík.

Potenziale erkennen, fördern und nutzen. Neben der Schulung der Mitarbeiter wird Augenmerk auf die Weiterentwicklung der Führungskräfte gelegt. In unterschiedlichen Trainingsangeboten werden sowohl fachliches Know-how als auch persönliche Weiterentwicklung vermittelt. Ein zentrales Programm in diesem Zusammenhang ist das International Management Development Programme for High Potentials and Young Managers (IMDP), das in Kooperation mit der renommierten Zeppelin Universität in Friedrichshafen entwickelt wurde. Daran teilgenommen hat unter anderem Enid Minarolli, der erst kürzlich in den Vorstand der Sigma Interalbanian berufen wurde.

„Das Programm fördert Out-of-the-box-Denken, um bestens für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen der Versicherungsbranche gerüstet zu sein. Der experimentelle Zugang und der fachliche Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Gruppe waren für mich besonders bereichernd“, meint Minarolli über das Programm.

Experten im Fokus. Ein Teil des VIG-Kompetenzmodells rückt wiederum die Zielgruppe der Experten in den Fokus und bietet damit eine Alternative zur klassischen Managementkarriere. Judit Pécsi, HR-Leiterin der Union Biztosító, ist wesentlich für die Einführung der Expertenkarriere in den drei ungarischen Konzerngesellschaften verantwortlich. „Wir wissen, welche tragende Rolle unsere Experten für den Unternehmenserfolg spielen. Mit der Implementierung des Expertenberufsbildes können wir dieser Berufsgruppe klare Entwicklungs- und Karriereperspektiven bieten“, erklärt Pécsi.

Die VIG ist immer auf der Suche nach motivierten Menschen, die uns mit Mut und Engagement auf unserem Erfolgsweg begleiten und zur bunten Vielfalt, die den Konzern Vienna Insurance Group ausmacht, beitragen.