Lebensversicherungen mit garantierter Verzinsung
Garantie ist die Basis jeder vernünftigen Altersvorsorge
Lebensversicherungen machen die niedrigen Zinsen zu schaffen. Die österreichische s Versicherung hält dennoch am Garantiezins fest.
Seit Jahren senkt die Finanzmarktaufsicht die maximale Garantieverzinsung für Lebensversicherungen Stück für Stück. Mittlerweile beträgt sie 1% und einige Versicherungsunternehmen bieten keine garantierte Verzinsung mehr an. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Das historisch niedrige Zinsniveau macht es schwierig, die garantierten Renditen zu erwirtschaften. Und das genau ist der Punkt: Es ist schwierig, aber nicht unmöglich. Daher setzen wir in der Lebensversicherung auch weiterhin auf dieses so wichtige Element der Garantieverzinsung.
Wir tun das, weil wir davon überzeugt sind, dass die Garantieverzinsung ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal bei der Altersvorsorge darstellt. Ganz besonders, da es keine alternativen Produkte am Finanzmarkt gibt, die eine lebenslange Rente mit garantierter Verzinsung verbinden. Dieses Alleinstellungsmerkmal wollen wir nicht aus der Hand geben. Denn nur so können wir unseren Kunden die finanzielle Sicherheit ihrer privaten Vorsorge im Alter bieten.
Die Einführung von Solvency II hat die Situation allerdings nicht einfacher gemacht. Solvency II ist ein risikobasiertes Solvenzregime, das heißt, der Kapitalbedarf einer Versicherung bemisst sich am eingegangenen Risiko. Dem Kunden Garantien auszusprechen stellt nun genau so ein Risiko für das Unternehmen dar. Es muss zusätzliches Eigenkapital vorgehalten werden, um die Einhaltung der Garantiezusagen jederzeit sicherstellen zu können. Wir akzeptieren diese höhere Eigenkapitalunterlegung, weil die finanzielle Absicherung unserer Kunden im Alter für uns wesentlich ist.
Die s Versicherung ist nicht nur größter Lebensversicherer, sondern auch der erfolgreichste Bankenversicherer Österreichs. Wir vertreiben unsere Produkte über unsere Bankpartner Erste Bank und Sparkassen. Das ermöglicht uns einerseits eine schlanke Kostenstruktur – was letztlich auch den Kunden zugutekommt – und andererseits erhalten unsere Kunden eine hochqualitative Beratung vom Betreuer ihres Vertrauens.
Zur Person
Manfred Rapf (55) ist seit 2005 CFO der Sparkassen Versicherung AG Vienna Insurance Group und seit 2015 Generaldirektor-Stellvertreter. Der studierte Mathematiker und Informatiker ist zudem Präsident der Aktuarvereinigung Österreichs und seit 2013 Vorsitzender der Sektion Lebensversicherung im Österreichischen Versicherungsverband.