Verändern und bewahren im Gleichgewicht

Dem Grunde nach sind Kontinuität und Veränderung Widersprüche. Wenn der Erfolg eines Unternehmens allerdings auf einer langjährig bewährten Strategie basiert, besteht keine Notwendigkeit, aus einem personellen Wechsel auch eine neue Ausrichtung abzuleiten (mehr).

Entsprechend hält die neue Generaldirektorin der Vienna Insurance Group (VIG), Elisabeth Stadler, gemeinsam mit ihrem Vorstandsteam, das Unternehmen auf Kurs: „Es besteht absolut kein Grund, von unserer Strategie abzuweichen. Unser Fokus auf Österreich und die Region Zentral- und Osteuropa (CEE) hat uns zum Marktführer in unseren Kernmärkten gemacht.“ Mit ihrer Ernennung zur Generaldirektorin der VIG wurde Elisabeth Stadler zur ersten Frau, die an der Spitze eines im ATX gelisteten Unternehmens steht. Für sie ist diese beinahe historische Tatsache allerdings nur eine Randnotiz. Viel wichtiger ist ihr, gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aller Konzerngesellschaften den Erfolg der VIG auch in Zukunft zu sichern.

Dabei kann die Vienna Insurance Group auf ein starkes Fundament aufbauen, mit ihren rund 50 Konzerngesellschaften in mittlerweile 25 Märkten, die ein beachtliches Wachstumspotenzial besitzen. Die Märkte Zentral- und Osteuropas entwickeln sich wesentlich dynamischer als jene des Westens und die Durchdringung mit Versicherungsprodukten liegt bei etwa einem Zehntel des österreichischen Niveaus. In den letzten 25 Jahren konnte der Konzern dieses Potenzial erfolgreich nutzen und sich als d e r CEE-Versicherer etablieren (mehr).

Der Konzern kann somit aus einer Top-Position heraus agieren. Darauf ausruhen will und wird er sich allerdings nicht. Die VIG beschäftigt sich intensiv mit Zukunftstrends, Produktentwicklung und nutzt die Chancen des digitalen Wandels (mehr). Denn auch hier dürfen Kontinuität und Veränderung keine Widersprüche sein. Im Gegenteil: eine Anpassung an künftige Bedürfnisse ihrer Kunden sichert die Erfolgsgeschichte der VIG.