Die VIG punktet mit Kapitalstärke, aber nicht nur!

Oberste Prämisse, um das Vertrauen von Kunden zu gewinnen und darüber hinaus langfristig halten zu können, sind Stabilität und Sicherheit.

Für die Vienna Insurance Group, die seit ihrem Bestehen die Anliegen ihrer Kunden in den Mittelpunkt stellt, und fortwährend die Interessen aller Anspruchsgruppen bestmöglich im Auge behält, ist der dauerhafte Fortbestand der Versicherungsunternehmen und damit die Einhaltung und Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden zentraler Bestandteil des Selbstverständnisses. Unabdingbare Basis dafür ist die hervorragende Kapitalausstattung der VIG. Das Management der VIG trägt diesem Aspekt stets Rechnung und verfolgt in seiner Unternehmensführung eine nachhaltige, auf Langfristigkeit ausgerichtete Strategie.

Der Konzern ist ausgezeichnet positioniert

Die hervorragende Positionierung der VIG in Österreich und den Märkten Zentral- und Osteuropas und die strategische Herangehensweise zur optimalen Ausschöpfung des vorhandenen Wachstumspotenzials bilden – in Verbindung mit der konservativen Veranlagungs- und Rückversicherungspolitik sowie der starken Kapitalisierung des Konzerns – die attraktive Investmentstory der VIG.

„Als Versicherungskonzern steht die VIG in besonderem Ausmaß für Stabilität und Sicherheit.“

Als Versicherungskonzern steht die VIG im besonderen Ausmaß für Stabilität und Sicherheit. In Zeiten erhöhter Volatilität und gestiegener Unsicherheiten rücken Kapitalisierung und ausreichend große Sicherheitspolster verstärkt in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit von Kunden und Investoren. Und so stehen auch bei Aufsichtsbehörden die Eigenmittelausstattung der Konzerne und damit genau diese „Kapitalpuffer“ im Fokus.

Durch die Einführung von Solvency II sind seit 1. Jänner 2016 neue risikobasierte Kapitalanforderungen für den europäischen Versicherungssektor in Kraft. Die wesentliche Kenngröße für die Solvabilität bildet damit die Solvenzrate, die das Verhältnis der Eigenmittel zum Kapitalerfordernis widerspiegelt. Die Eigenmittel werden dabei mittels ökonomischer Bilanz ermittelt. Das Kapitalerfordernis wird entweder anhand einer vorgegebenen Standardformel oder mit Hilfe eines individuellen unternehmensinternen Modells berechnet.

VIG ist einzige heimische Versicherungsgruppe mit internem Modell

Voraussetzung dafür ist eine Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden. Aufgrund einer unzureichenden Abbildung des Risikoprofils gemäß Standardformel hat sich die VIG dazu entschlossen, die Geschäftsbereiche Schaden/Unfall sowie die Immobilienveranlagung intern zu modellieren. Das jahrelange, umfangreiche und vor allem äußerst komplexe Projekt konnte mit Genehmigung durch die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) mit Ende 2015 erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Die VIG ist damit bisher die einzige Versicherungsgruppe in Österreich, die ein genehmigtes internes Modell vorweisen kann und dieses seit Inkrafttreten von Solvency II zum 1. Jänner 2016 unmittelbar anwendet.

Per Ende 2016 verfügt die VIG als Einzelgesellschaft über eine Solvenzquote von ca. 390%. Durchgerechnet auf die börsennotierte Gruppe ergibt sich eine Solvency-II-Quote auf Vorjahresniveau und belegt damit die hervorragende Kapitalausstattung des Konzerns (ungeprüfte Werte). Die Kapitalstärke an sich ist für die VIG aber niemals Selbstzweck. Der Konzern achtet darauf, ausreichende Risikopuffer zu halten, um etwaige zukünftige Gefahren aus dem bestehenden Portfolio abzusichern. Als börsennotiertes Unternehmen, das von den Wachstumspotenzialen – insbesondere in CEE –überzeugt ist, benötigt die VIG einerseits ausreichend Kapital zur Nutzung dieser Wachstumschancen und andererseits möchte sie auch ihre Aktionäre in Form von Ausschüttungen an ihrem Erfolg teilhaben lassen. Dies ist das Spannungsfeld, in dem sich der Konzern in seiner Finanzplanung bewegt. Die ausgewogene Balance zu finden ist dabei die große Herausforderung.

„Die VIG verfolgt einen sehr langfristigen Ansatz in Bezug auf ihre Kapitalplanung.“

Die VIG verfolgt einen langfristigen Ansatz in Bezug auf ihre Kapitalplanung. Dies wird durch die im März 2015 begebene nachrangige Anleihe mit einem Volumen von EUR 400 Mio. deutlich. Dabei konnte das günstige Marktumfeld genutzt und ein attraktiver Zinssatz von 3,75% erzielt werden. Andererseits wurden Ende 2016 zwei Ergänzungskapitalanleihen zum ersten Call-Date im Jänner 2017 gekündigt.

„A+“-Rating mit stabilem Ausblick

Dass sich die VIG mit ihrer langfristigen Kapitalplanung auf dem richtigen Weg befindet, wird bereits seit März 2009 durch das „A+“-Rating mit stabilem Ausblick von Standard & Poor’s (S&P) unterstrichen. Die Experten von S&P beurteilen das geschäftliche Risikoprofil des Konzerns als „stark“, das finanzielle Risikoprofil mit „sehr stark“.

Beim Geschäftsrisikoprofil sind es insbesondere die solide Diversifikation nach Geschäftsbereichen und der gut etablierte Multikanalvertrieb, der die exklusive Vertriebspartnerschaft mit der Erste Group inkludiert, sowie die starke Wettbewerbsposition in Österreich und CEE, die Erwähnung im Ratingbericht finden. Das Finanzrisikoprofil basiert auf dem Kapitalmodell von S&P, welches für sich alleine betrachtet sogar ein noch besseres Rating rechtfertigen würde.

Damit ist die VIG das bestgeratete Unternehmen im ATX. Ziel ist es, dieses Rating langfristig zu halten oder gegebenenfalls sogar zu verbessern.

Die VIG Equity Story

  • Marktführer in Österreich und CEE
  • Langfristiges Wachstumspotenzial
  • Erfolgreiches Geschäftsmodell: (mit breiter Diversifikation nach Ländern, Produkten und Vertriebswegen)
  • Optimale Kombination aus lokalem Unternehmertum und zentraler Risikosteuerung
  • Erfahrenes Management
  • Starke Kapitalisierung
  • Konservative Veranlagungspolitik
Nina Higatzberger-Schwarz (Illustration, © Kornel Stadler)


Für Ihre Fragen rund um den Konzern und die VIG-Aktie steht das Investor-Relations-Team gerne zur Verfügung.

Nina Higatzberger-Schwarz
Leiterin Investor Relations
Tel.: +43 (0) 50 390-21920
E-Mail: nina.higatzberger@vig.com